Herr Müller möchte gern Informationen zum Stand Breitbandausbau in der Region sowie zum aktuellen Stand der seitens der Veterinärbehörde des Landkreises Stendal dem Tierhalter fortgenommenen 78 Pferde.

Herr Stoll berichtet über den witterungsbedingten Baustopp bei Arneburg und dessen medialen Begleitung.

Im ostelbischen Bereich wurden im Dezember bereits Anschlüsse in Betrieb genommen.

Im Cluster 3 steht man derzeit kurz vor der Planung. Jedoch ist bekannt, dass die Telekom sog. Schachtscheine für März/April beantragt hat, um bis zu den Hausanschlüssen Kupferkabel zu legen. Die Anschlüsse sind so konzipiert, das bis in die grauen Anschlusskästen im Ort Glasfaser anliegen und von dort zum jeweiligen Hausanschluss mit Kupferkabel gearbeitet wird.

Die Ankündigung und Durchführung des Ausbaus durch die Telekom stellt zwar ein Wettbewerb dar, kann jedoch nicht verhindert werden. Dies stellt ein normales Marktgebaren dar.

Die Wichtigkeit liegt derzeit verstärkt darauf, dem Endverbraucher die zukunftsorientierten Vorteile der Glasfaserverlegung zu kommunizieren und das die Bandbreitenbedarfe wachsen werden.

Herr Witt stellt noch einmal heraus, dass der Bürger vermehrt in der Presse über den aktuellen Stand informiert werden muss. Die Telekom nutzt verstärkt die Medien zur Information ihrer Ausbauvorhaben. Wir dürfen hier nicht hintenan stehen.

Herr Stoll berichtet über den derzeitigen Stand zum Thema beschlagnahmte Pferde im Landkreis Stendal. Es befinden sich noch 73 Pferde im Besitzstand des Landkreises. Es gab 5 Besitzer die den Eigentumsnachweis erbachten. Der ehem. Halter hat beim Verwaltungsgericht in Magdeburg ein Verfahren angestrengt, was bewirken soll, dass die aufschiebende Wirkung des vom Landkreis erstellten Bescheides wieder hergestellt wird. Die Entscheidung wird zeitnah erwartet. Die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes wäre keine Entscheidung in der Sache, sondern nur ob der Widerspruch aufschiebende Wirkung hat oder nicht.