Herr Stoll berichtet über ein Investorengespräch, das über einem Zeitraum von 3 Stunden und zum Großteil in englischer Sprache erfolgte. Es wurde kein offizielles Arbeitspapier übergeben.

Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.

Der potentielle Investor bittet in einem vorliegenden Brief um Einschätzung des Landkreises zum Vorhaben.

Herr Stoll bittet die Anwesenden um Positionierung zum Vorhaben und einen Meinungsaustausch.

Anschließende Diskussion

Herr Schmotz sieht sich an eine ähnliche Situation vor zwanzig Jahren erinnert, als es um die Flugzeugwerft Mahlwinkel ging. Er hält dies bei aller scheinbaren Schlüssigkeit keine realistische Idee auch wenn Bonität u .ä. nachvollziehbar sind.

Herr Witt findet die Sache an sich gut und sieht hier die Diskussion im größeren Personenkreis.

Herr Zimmermann sieht anhand der Größenordnung die verkehrstechnische Abwicklung unvorstellbar.

Frau Seidel vermutet hinsichtlich der Entnahme zur Wassermenge eine Konkurrenz zum Zellstoffwerk.

Frau Schlüsselburg interessiert die Müllkategorie.

Herr Stoll informiert, dass im Investorengespräch von Hausmüll gesprochen wurde. Die benötigte Menge Hausmüll kommt aus Deutschland und England. In Bezug auf das englische Müllsystem ist der Begriff Hausmüll in seiner Definition indes zu hinterfragen.

Herr Trumpf schlussfolgert aus der Diskussion, dass zur Positionierung und Entscheidungsfindung detailliertere Informationen und Fakten durch entsprechende Fachkompetenz benötigt werden.