Frau Schulz beginnt mit der Entwicklung des KSB mit Stand vom 01.01.2017 (siehe Anlage).

Per 01.01.2017 hat der KSB einen Mitgliederbestand von 18.444 Mitgliedern in 217 Vereinen. Das sind ca. 150 mehr als 2016.

Die Statistik gilt immer zum 31.12. des Vorjahres und bildet die Grundlage für die Pauschalförderung des Landes.

Der größte Verein ist der BRSSV (Behinderten-, Reha- und Seniorensportverein Stendal e.V.) gefolgt von SG Seehausen und Germania Tangerhütte.

Die Vorhaben sind alle soweit umgesetzt und einige werden in den kommenden Tagen offiziell eingeweiht, so dass die Vereine wieder optimale Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten haben.

Die Gesamtfördersumme für die Vorhaben des letzten Jahres belief sich auf 80.500 damit sind die Möglichkeiten erschöpft.

Die Sportstättensanierung wird ausschließlich von den Mitteln gespeist, die man von der Kreissparkasse bekommt. Diese sind endlich.

Die Veranstaltung am 14. Februar 2017 wurde zusammen mit dem Landkreis Stendal organisiert.

Es geht um Menschen jeden Alters und jeder Herkunft, die zusammen gegen Gewalt an Frauen tanzen. Dieses Jahr gab es rund 400 Teilnehmer.

Eine Veranstaltung des KSB ist zum Beispiel das jährliche Seniorentreffen der älteren Sportfunktionäre, um sich auszutauschen. Diese wird sehr von den Teilnehmern geschätzt und wird auch zukünftig weitergeführt werden.

Die Veranstaltung Fit &Fair soll vor allem den Integrationsgedanken verstärken bzw. beleben um Flüchtlinge sowie auch sozial schwache Mitbürger zu motivieren, bei bestimmten Vereinen vorbei zu schauen.

Der Firmen- und Fitnesstag findet in diesem Jahr am 23. September statt. Hier wird besonders versucht, die Erwachsenen an das Sportabzeichen heranzuführen.

Die Fördersumme, die vom Landkreis bereitgestellt wurde, wird nicht für den KSB behalten, sondern wird an die Vereine verteilt.

Auch die Sportjugend des KSB veranstaltet Wettbewerbe, wie z.B. „Mach mit mach´s nach mach´s besser“ in Stendal und Seehausen. Leider nehmen nur 13 Grundschulen daran teil.

Ein weiterer Höhepunkt der Sportjugend ist die Veranstaltung am 20. Mai diesen Jahres, das „Bummi-Sportfest“ im Leichtathletikstadion Stendal. Das Ziel soll auch die Talentsuche sein, aber hauptsächlich soll man Spaß haben.

Der KSB organisiert auch eine Ferienfreizeit mit der Sportjugend in Wittow. 28 Kinder aus  Vereinen des Landkreises nehmen daran teil. Dort erleben sie an der Ostsee für einen vernünftigen Preis ein richtiges Ferienlager mit allem Drum und Dran.

Weitere Ferienfreizeiten werden von den Vereinen organisiert, auch das wird vom KSB mit den Mitteln, die vom Landkreis gegeben werden, gefördert.

Das Spielmobil kann zu verschiedenen Anlässen eingesetzt werden und ist sehr stark ausgebucht.

Um die Ausbildung von Übungsleitern kümmert sich der KSB selber, vorrangig an der Sportschule in Osterburg. Wir haben ein Basismodul als erste Stufe des Lizenzerwerbs. Ein Profimodul macht man entweder in den Fachverbänden oder beim KSB im Bereich Breitensport.

Wir fördern also keine Übungsleiter mehr ohne eine Lizenz, sondern lieber eine Übungsleiterausbildung. Allerdings müssen die Übungsleiter alle 4 Jahre darauf achten, dass sie eine bestimmte Anzahl an Fortbildungsstunden haben.

Herr Dr. Richter-Mendau dankt für den Beitrag und eröffnet die Diskussion.

Frau Schwarzer fragt, wie hoch die Preise für die Zuzahlungen der Ferienfreizeit Wittow durch die Teilnehmer sind.

Frau Schulz beantwortet die Frage mit 250 Euro.

Frau Schwarzer fragt, ob jeder den gleichen Preis zahlen muss, was bejaht wird.

Herr Richter-Mendau fragt nach weiteren Informationen zum Spielmobil.

Frau Schulz: Das Spielmobil ist ein Transporter, der Großspielgeräte befördert wie z.B. eine Hüpfburg, Fässer, Stelzen, Hula-Hoop Ringe, Krabbelwalzen, Kriechtunnel, Zielwurfteppiche usw.

Frau Schwarz fragt ergänzend zum Spielmobil: Wie hoch ist die Miete für dieses Fahrzeug und muss man sich das selbst abholen oder wird es gebracht?

Frau Schulz: Die Preise werden zum einen vom Mieter und zum anderen vom Zeitraum der Ausleihe abhängig gemacht. Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit, das Fahrzeug abzuholen oder es bringen zu lassen. Aktuell wäre es für uns günstiger, wenn man es abholen würde.

Frau Schwarz fragt nach der Preisliste.

Frau Schatte beantwortet die Frage, dass es für Vereine bis zu 4 Stunden 40 Euro seien und für mehr als 4 Stunden 60 Euro.

Herr Dobberkau erkundigt sich, ob jemand dabei ist, der das fachlich anleitet?

Frau Schatte: Es ist vertraglich festgesetzt, dass nur die Nutzung der Spielgeräte zu Verfügung gestellt wird. Für die Betreuung ist derjenige selbst zuständig.

Herr Dr. Richter-Mendau stellt keine weiteren Fragen fest und bittet Frau Schatte mit ihrem Beitrag zu beginnen.