Herr Klemm bittet Herrn Dr. Gruber um seine Ausführungen.

Herr Dr. Gruber: Die Firma Landbell war dreimal bei uns im Haus zu Gast. Die Gespräche waren sehr konstruktiv. Man konnte sich über gegenwärtige Probleme die hier im Landkreis bei der LVP-Entsorgung bestehen austauschen. Ziel ist es ja, die Abstimmungsvereinbarung zu schließen, das heißt konkret eine Verlängerungsvereinbarung zur Abstimmungsvereinbarung für den Zeitraum 01.01.2018 bis 31.12.2020. Landbell hatte ja das Los gezogen seitens der dualen Systembetreiber und ist nun zuständig für die LVP-Entsorgung im Landkreis Stendal. Wir wurden so von der Fa. Landbell informiert, dass Anfang Mai  ausgeschrieben werden soll und dann im Vergabeverfahren dem Bestbieter den Zuschlag zu erteilen. Am 31.03.2017 werden wir mit der Fa. Landbell nochmal ein abschließendes Gespräch haben. Am 05.04.2017 ist dann die Fa. Landbell hier vor Ort und wir werden dann über die konkreten Inhalte, d. h. die Systembeschreibung und die Abstimmungsvereinbarung befinden. Gesprochen wurde über den Abfahrtsrhytmus, über die Anzahl der aufzustellenden Behälter, über Entsorgungsmodalitäten, über die Verfahrensweise bei Fehlbefüllungen und das Anbringen von Aufklebern. Die Gespräche waren sehr konstruktiv.  Anders als beim DSD wurde Gesprächsbereitschaft gefunden. Die Vertreter der Fa. Landbell haben sich hier vor Ort angesehen, wie die Entsorgung hier im Landkreis praktiziert wird.  Im Kreisausschuss am 06.04.2017 wird es Informationen zu  diesem Abschlussgespräch geben. Auch auf der Tagesordnung der nächsten Kreistagssitzung wird dieses Thema stehen.

Die Vertreter der Fa. Landbell  würden wir dann auch zum Jahresende hier in den Fachausschuss einladen damit auch die Mitglieder und sachkundigen Einwohner des Ausschusses einen Eindruck der Firma erhalten.

Herr Klemm bedankt sich für die Ausführungen und eröffnet die Diskussion. Da es keine Wortmeldungen gibt, schließt der Vorsitzende den Tagesordnungspunkt.