Sitzung: 30.01.2018 Ausschuss für Ordnung, Umwelt und Landschaftsschutz
Herr Klemm möchte von den
Anwesenden wissen, ob es Einwendungen zum öffentlichen Teil der Niederschrift
der 34. Sitzung des Ausschusses vom 21.12.2017
gibt.
Frau
Dr. Paschke: Bei diesem Protokoll gibt es eine andere Verfahrensweise als üblich.
Die Ausführungen von Herrn Dr. Moeskes und mir sind als wörtliche Zitate aufgeführt,
bei allen anderen nicht. Nach welchen Auswahlkriterien wurde hier wörtlich
zitiert bzw. nichtwörtlich zitiert und wer hat die Auswahl getroffen. Ich sehe
da keine Rechtsgrundlage, denn darüber hätte sich vorher verständigt werden
müssen. Ich würde auch beantragen, dass das geändert wird.
Herr
Klemm: Es gibt zweit Niederschriften. Einmal für den Fachausschuss und dann für den Kreis-, Vergabe- und Personalausschuss.
Beide sind in Teilen nicht identisch.
Frau
Bohlander/Frau Dr. Paschke: In diesem Teil sind sie identisch.
Frau
Dr. Paschke: Das muss über die Geschäftsordnung geklärt werden. Außerdem stehen die
Niederschriften schon im Internet, obwohl sie noch nicht bestätigt sind.
Herr
Klemm: Das wird von der Verwaltung geprüft.
Frau
Bohlander: Es darf nicht unterschieden werden, wer wortwörtlich zitiert wird und wer nicht. Es sollte aus dem
Protokoll hervorgehen, wo das Zitat beginnt und endet. Das ist eindeutiger für
den Leser. Es wäre gut, wenn wir das einheitlich handhaben würden.
Herr
Dr. Gruber: Zu beiden Sitzungen hatten wir als Protokollführer eine Vertretung. Es
soll jetzt nicht persönlich genommen werden. Wir werden das prüfen und werden
es grammatikalisch und orthografisch glattziehen.
Herr
Stoll: Es fällt uns schwer, einige Aussagen grammatikalisch glattzuziehen,
weil einige Dinge einfach nicht zusammen
in der Wort wörtlichen Wahl gepasst haben. Deswegen ist es jetzt
fraglich, ob auch Herr Dr. Moeskes damit einverstanden ist, dass seine Worte,
die er so gewählt hat, angepasst werden, damit sie sich gut anhören. Da steht
das drin, was er gesagt hat. Deswegen stelle ich es mir schwierig vor, dass genau so glatt zu ziehen, dass es dem Inhalt noch
entspricht, aber im Lesefluss besser ist.
Frau
Bohlander: Es geht nicht um das grammatikalische Glattziehen. Es geht darum, was
ist erkennbar Zitat und was nicht. Deswegen sollte man nach der Namensnennung
auf diesen Satz der Protokollantin verzichten, weil unklar ist, wo das Zitat
beginnt oder nicht. Wenn wir das handhaben, wie sonst üblich in den
Protokollen, ist es eindeutig, zuerst kommt der Name, dass die Ausführung. Dann
muss da auch nicht grammatikalisch glattgezogen werden.
Herr Klemm: Dazu müssen wir uns für die Zukunft
verständigen.in welcher Art und Weise die Protokoll geschrieben werden sollen.
Sollen es Wortprotokoll sein oder soll der Sachverhalt wiedergegeben werden. In
den Ausschüssen wird das auch ganz unterschiedlich gehandhabt. Gerade bei den
letzten Ausschüssen war das nicht ganz einfach.
Frau
Dr. Paschke: Wir können die Niederschriften nicht öffentlich einstellen, wenn sie
noch nicht bestätigt sind. Dann müsste der Zusatz z. B. „vorläufige Fassung“ enthalten sein. Das war
ein Kompromissvorschlag der nicht angenommen wurde. Hier müsste sich
verständigt werden.
Herr
Klemm stellt, da es keine weiteren Wortmeldungen
mehr gibt, den öffentlichen Teil der Sitzung fest, mit der Maßgabe das durch
die Verwaltung bei den entsprechenden Passagen nachzuarbeiten ist.