Herr Dr. Richter-Mendau bittet Herrn Wittig, amtierender Geschäftsführer der Berufsbildungswerk Stendal GmbH, um seine Ausführungen zur Vorstellung der Einrichtung.

Herr Wittig bedankt sich für das Interesse der Mitglieder des Schul-, Sport- und Kulturausschusses und beginnt mit einigen historischen Informationen sowie aussagekräftigen Zahlenangaben.

Im Weiteren berichten die Mitarbeiter der Berufsbildungswerk Stendal GmbH Herr Brehm, Frau Ahrends und Herr Kraul. Sie erläutern die Vielschichtigkeit der Ausbildung, die intensive Betreuung der besonders Hilfsbedürftigen, die Bedingungen in der Wohnbetreuung bzw. Unterkunft, die Vielfältigkeit der Freizeitangebote und die umfangreichen Möglichkeiten der Teilnahme an Projekten sowie Therapiegruppen. 

Herr Dr. Richter-Mendau bedankt sich für die interessanten Informationen und das Engagement aller Beteiligten. Er ist beeindruckt von der Größe des Objektes und der Vielschichtigkeit der Angebote.

Nun bittet Herr Dr. Richter-Mendau die Mitglieder des Fachausschusses um ihre Fragen bzw. Bemerkungen.

Herr Wilke würdigt die Arbeit der Berufsbildungswerk Stendal GmbH im Allgemeinen und besonders auf dem Gebiet der Ausbildung der bedürftigen Jugendlichen (an Hand eines Beispiels), die hier eine individuell abgestimmte Förderung erhalten. Damit ergibt sich für  junge Menschen, die oft Probleme vor oder während der Ausbildung haben, die Chance eine berufliche Zukunft zu erlangen.

Herr Dobberkau stellt die Frage, ob sich der Anteil der Auszubildenden, die aus dem Landkreis Stendal kommen, in den letzten Jahren wieder etwas erhöht hat oder ähnliche Bedingungen herrschen, wie er sie vor einigen Jahren feststellen konnte.

Herr Wittig erläutert, dass sich hier bereits Veränderungen eingetreten sind. Der Anteil der Auszubildenden aus dem eigenen Landkreis hat sich erhöht, schwankt aber auch. Einer der Gründe ist z.B. die Anordnung und Vernetzung der Berufsbildungswerke und deren  spezifischen Angeboten.

Aber prinzipiell ist ein Anstieg zu verzeichnen.

Auch Herr Zimmermann würdigt die von allen Mitarbeitern in den Objekten des Berufsbildungswerkes geleistete Arbeit. Er stellt fest, dass leider zu wenige Informationen in der Öffentlichkeit vorhanden sind.

Dieser Aussage schließen sich noch weitere Abgeordnete an.

Herr Dr. Richter-Mendau bedauert in diesem Zusammenhang, dass leider kein Vertreter der Presse anwesend ist. Da es jetzt keine weitere Wortmeldung gibt, bittet er Herrn Wittig den geplanten Rundgang durchzuführen.

Die Mitglieder des Schul-, Sport- und Kulturausschusses folgen Herrn Wittig in das Wohnheim der Berufsbildungswerk Stendal GmbH in die Etage, die vom Landkreis für die Auszubildenden des Berufsschulzentrums genutzt wird.

Hier können sich alle von den guten Wohnbedingungen und den umfangreichen Freizeitangebot überzeugen. Die gestellten Fragen können von Frau Ahrends, Herrn Wittig und Herrn Stengel, verantwortlicher Mitarbeiter für die Wohnunterkunft, abschließend beantwortet werden.

Herr Dr. Richter-Mendau bedankt sich bei Herrn Wittig und seinen Mitarbeitern für die interessanten Ausführungen sowie den anschließenden Rundgang und verabschiedet ihn.