Frau Güldenpfennig fragt, ob das Thema der Beratungsstellenangebote im Land in den Ausschusssitzungen behandelt wird.

                                                                                                                                        

Herr Siegmund antwortet:

Es wurde mehrfach im Landespsychiatriebericht erwähnt, die die heutige Thematik mit aufgreift. Es wird auch deutlich, dass es flächendeckend nahezu allen ländlichen Bereichen so ergeht und die wenigen Beratungsstellen leider keinen Einzelfall darstellen. In den Städten sieht das ganze eher anders aus, bis auf Dessau, dort ergibt sich auch dieses Erscheinungsbild. Das Thema wurde umfangreich diskutiert und es gab positive Aspekte auch im ländlichen Raum, dass zusätzliche Beratungsangebote dazugekommen sind, unter anderem „Kein Täter werden“. Dies soll die Prävention der Pädophilie stärken. Das Thema ist auch auf Landesebene bekannt, es wurde strak diskutiert. Es gibt hierzu keine großen Veränderungen, ist aber allzeit bekannt und wird wirklich regelmäßig diskutiert. 

Frau Güldenpfennig bittet darum, dass im Ausschuss über neue Sachstände informiert wird.

Herr Röxe weist noch einmal darauf hin, dass Herr Dr. Böhme nicht anwesend ist und bittet darum, dass er bei der nächsten Sitzung anwesend ist. Es herrscht dringender Beratungs- und Handlungsbedarf.

Frau Schmidt möchte anregen, dass die Evaluation des FamBeFöG noch einmal in diesem Ausschuss thematisiert und betrachtet wird.

Da es keine weiteren Anfragen und Anregungen gibt, wird der öffentliche Teil der Sitzung beendet.