Beschluss: mehrheitlich zugestimmt

Abstimmung: Ja: mehrh, Enthaltung: 2

Der Landrat spricht sich dafür aus, den Antrag des Jugendhilfeausschusses abzulehnen, da die Haushaltslage eine solche automatische Anpassung nicht zulässt. Durch den Fachausschuss wurde keine Deckungsquelle oder eine Einsparmöglichkeit an anderer Stelle vorgeschlagen.

Frau Kunert stimmt zu, dass die automatische Anpassung aus dem Antrag genommen werden müsste. Über eine feste Summe für die mobile Jugendarbeit kann definitiv gesprochen werden.

Sie schlägt vor, etwa 15.000 € als Summe festzulegen und diese aus dem Topf der elterngeldähnlichen Leistung (60.000 €) raus zu lösen.  Somit würden noch immer 45.000 € in dieser Haushaltsstelle zur Verfügung stehen.

Frau Müller merkt an, dass sich eine notwendige Summe von 20.000 € in der mobilen Jugendarbeit bereits aus der Fördersystematik ergeben hat. Somit müsste ein fester Betrag von 20.000 € für die mobile Jugendarbeit eingestellt werden und 40.000 € für die elterngeldähnliche Leistung.

Herr Kloth stimmt diesem Vorschlag zu. 

Frau Kleemann erklärt, dass sie einen Antrag zum Haushaltsplan 2022 stellen wird, der den Vorschlag von Frau Kunert aufgreift. Dieser wird zum Kreistag eingereicht und kann dort im Rahmen der Haushaltsdebatte diskutiert und entschieden werden.

è Die Mitglieder des Kreis- und Finanzausschusses stimmen dieser Verfahrensweise mehrheitlich zu.