Frau Dr. Bergmann erklärt, dass ein Brief des Landes zur Schulentwicklungsplanung eingegangen ist. Die eingereichte Schulentwicklungsplanung des Landkreises wurde im Wesentlichen bestätigt. Für das Gymnasium Tangermünde/Havelberg, die Gemeinschaftsschule Winkelmann und die Sekundarschulen Osterburg und Bismark wurde der Antrag gestellt, bereits eine Genehmigung für 5 Jahre erteilt wird. Dieser Antrag wurde abgelehnt. Somit muss jährlich die Schülerzahl der Eingangsklassen für diese Schulen beobachtet werden und ein neuer Antrag wenn notwendig, gestellt werden.

Zum Antrag des Kreistages bezüglich der Lernbehindertenschule in Osterburg wurde vermerkt, dass dem Landkreis hierzu ein gesondertes Schreiben zugeht. Dieses liegt bisher noch nicht vor. 

Frau Braun hält fest, dass jährliche Neustellen dieser Anträge einen enormen Verwaltungsaufwand verursachen. Für die Schulen muss es eine gewisse Bestandssicherheit geben. Nur so können dort auch Investitionen bzgl. der Sanierung stattfinden. Hierzu sollten noch einmal die Landtagsabgeordneten des Landkreises Stendal durch die einzelnen Fraktionen animiert werden.

 

Frau D. Schulz ergänzt, dass durch das Land bereits angeregt wurde, über Schulverbünde zwischen Förder- und Sekundarschulen nachzudenken. Die Tendenz im Land geht Richtung Großschulzentren.

Frau Braun schlägt vor, einen Termin im Landesschulamt zu vereinbaren. In diesem persönlichen Gespräch sollen alle o.g. Probleme angesprochen werden (Teilnehmer: Frau Braun, Herr Stoll und Frau Dr. Bergmann).

Da es keine weiteren Anfragen gibt, wird der öffentliche Teil der Sitzung geschlossen.