Frau Müller informiert zum aktuellen Sachstand. Viel Neues gibt es noch nicht. Die Jury, die über die Projektstellen der Schulsozialarbeit entscheidet, hat ihre Beratungsfolge noch nicht abgeschlossen. Nach Abschluss werden die Träger ihre Bescheide bekommen und die Landkreise im Vorfeld Informationen bekommen, zumal es verabredet war, dass mit den Jugendämtern vorher noch eine Konsultation stattfindet, die im Wesentlichen auch was mit der Prioritätenliste und natürlich auch mit der Finanzierung zu tun hat. Momentan haben wir immer noch den Sachstand, dass die Förderrichtlinie noch nicht veröffentlicht ist, aber auf deren Basis mit dem entsprechenden Aufruf zur Bewerbung vom Dezember 2021 das ganze Verfahren incl. Erstellung Prioritätenliste, Antragstellung der ganzen Finanzierung usw. erfolgt.

Wir hoffen, dass sich das Land mit der Rückinformation nicht mehr allzu lange Zeit lässt, weil die Schulsozialarbeiter die Sicherheit brauchen und sich nicht um andere Arbeitsstellen bemühen – dann sind sie nämlich weg.

Herr Rettig: Wir haben uns als Ausschuss mehrfach und umfassend damit beschäftigt. Das Land hat angezeigt, dass 20 Stellen gefördert werden und 20 Stellen durch den Landkreis ko-finanziert werden müssen. Der Kreistag hat die entsprechenden Beschlüsse gefasst.

Frau Borkowski: Es wurde im LJHA aus dem Ministerium berichtet, man hätte im Blick, dass die Stellen auslaufen. Es gibt wohl auch schon Gespräche mit den Arbeitsämtern, um zu signalisieren, dass es eigentlich weitergeht und die Leute nicht weitervermittelt werden, denn die Fachkräfte müssen sich ja arbeitssuchend melden.