Sitzung: 26.04.2022 Jugendhilfeausschuss
Frau Müller
informiert zum aktuellen Sachstand. Viel Neues gibt es noch nicht. Die Jury,
die über die Projektstellen der Schulsozialarbeit entscheidet, hat ihre
Beratungsfolge noch nicht abgeschlossen. Nach Abschluss werden die Träger ihre
Bescheide bekommen und die Landkreise im Vorfeld Informationen bekommen, zumal
es verabredet war, dass mit den Jugendämtern vorher noch eine Konsultation
stattfindet, die im Wesentlichen auch was mit der Prioritätenliste und
natürlich auch mit der Finanzierung zu tun hat. Momentan haben wir immer noch
den Sachstand, dass die Förderrichtlinie noch nicht veröffentlicht ist, aber
auf deren Basis mit dem entsprechenden Aufruf zur Bewerbung vom Dezember 2021
das ganze Verfahren incl. Erstellung Prioritätenliste, Antragstellung der ganzen
Finanzierung usw. erfolgt.
Wir hoffen, dass sich das Land mit der
Rückinformation nicht mehr allzu lange Zeit lässt, weil die Schulsozialarbeiter
die Sicherheit brauchen und sich nicht um andere Arbeitsstellen bemühen – dann
sind sie nämlich weg.
Herr Rettig: Wir
haben uns als Ausschuss mehrfach und umfassend damit beschäftigt. Das Land hat
angezeigt, dass 20 Stellen gefördert werden und 20 Stellen durch den Landkreis
ko-finanziert werden müssen. Der Kreistag hat die entsprechenden Beschlüsse
gefasst.
Frau Borkowski:
Es wurde im LJHA aus dem Ministerium berichtet, man hätte im Blick, dass die
Stellen auslaufen. Es gibt wohl auch schon Gespräche mit den Arbeitsämtern, um
zu signalisieren, dass es eigentlich weitergeht und die Leute nicht
weitervermittelt werden, denn die Fachkräfte müssen sich ja arbeitssuchend
melden.