Sitzung: 08.02.2023 Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft und Tourismus
Frau Wendt erläutert den Bericht anhand einer Power-Point-Präsentation.
Herr von Katte von Lucke fragt, aus welchen Bereichen die ausländischen
Fachkräfte kommen und wie viele es sind.
Frau Wendt erläutert, dass ihr keine aktuellen Zahlen vorliegen. Dies
kann aber recherchiert werden. Sie bringt an, dass an den Sprachkursen derzeit
circa 200 Menschen teilnehmen.
Herr von Katte von Lucke erwidert, dass diese Zahl nichts über die Zahl
der Fachkräfte aussagt. Es bringt an, dass es durchaus problematisch sei, die
Ausländer durch die Ausländerbehörde zu bekommen. Daran, dass die Ausländer
hier schlecht in den Arbeitsmarkt integriert werden können, muss gearbeitet
werden. Fachkräfte sollten in den Behörden priorisiert behandelt werden.
Herr Wernike bringt an, dass besonders die
Themenbereiche und Arbeitsmarktintegration und Flucht- und Asylkontext oft
vermischt werden. Über letzteren Themenbereich sei es sehr schwer, in die
Erwerbsstätigkeit zu kommen. Die Fachqualifikationen würden erst erfasst, wenn
entsprechende Person mit Aufenthaltstitel im Jobcenter sitzt.
Er erklärt zudem, dass vor Ort eine enge Zusammenarbeit mit Bildungsträgern und
Jobcenter besteht, um die Qualifikationen des Einzelnen festzustellen. Die
meisten müssen noch mal eine Ausbildung absolvieren. Grund sei, dass die
Anforderungen an einen gelernten Beruf in Deutschland so viel höher sind, als
woanders. Die unterschiedlichen Ausgangslagen würden jeden Fall individuell
gestalten.
Frau Wendt führt an, dass genau aus solchen Gründen Austausch mit den
Bildungsträgern und dem Jobcenter stattfindet. Ziel sei es, das ganze Netz zu
optimieren.
Herr Kreuzadler erklärt, dass der Ausschuss im Vorfeld informiert werden
sollte, welche Kampagnen bei Messen vorgestellt werden (ART).
Es werden keine weiteren Fragen gestellt.