Frau Wendt erläutert den Bericht anhand einer Power-Point-Präsentation.


Herr von Katte von Lucke fragt, aus welchen Bereichen die ausländischen Fachkräfte kommen und wie viele es sind.

Frau Wendt erläutert, dass ihr keine aktuellen Zahlen vorliegen. Dies kann aber recherchiert werden. Sie bringt an, dass an den Sprachkursen derzeit circa 200 Menschen teilnehmen.


Herr von Katte von Lucke erwidert, dass diese Zahl nichts über die Zahl der Fachkräfte aussagt. Es bringt an, dass es durchaus problematisch sei, die Ausländer durch die Ausländerbehörde zu bekommen. Daran, dass die Ausländer hier schlecht in den Arbeitsmarkt integriert werden können, muss gearbeitet werden. Fachkräfte sollten in den Behörden priorisiert behandelt werden.

Herr Wernike bringt an, dass besonders die Themenbereiche und Arbeitsmarktintegration und Flucht- und Asylkontext oft vermischt werden. Über letzteren Themenbereich sei es sehr schwer, in die Erwerbsstätigkeit zu kommen. Die Fachqualifikationen würden erst erfasst, wenn entsprechende Person mit Aufenthaltstitel im Jobcenter sitzt.

Er erklärt zudem, dass vor Ort eine enge Zusammenarbeit mit Bildungsträgern und Jobcenter besteht, um die Qualifikationen des Einzelnen festzustellen. Die meisten müssen noch mal eine Ausbildung absolvieren. Grund sei, dass die Anforderungen an einen gelernten Beruf in Deutschland so viel höher sind, als woanders. Die unterschiedlichen Ausgangslagen würden jeden Fall individuell gestalten.


Frau Wendt führt an, dass genau aus solchen Gründen Austausch mit den Bildungsträgern und dem Jobcenter stattfindet. Ziel sei es, das ganze Netz zu optimieren.

Herr Kreuzadler erklärt, dass der Ausschuss im Vorfeld informiert werden sollte, welche Kampagnen bei Messen vorgestellt werden (ART).

Es werden keine weiteren Fragen gestellt.