Der Vorsitzende des Kreistages
bittet um Wortmeldungen.
Herr Wulfänger bemerkt,
dass die Verhandlungen mit den Krankenkassen und den anderen Trägern des
Rettungsdienstes immer zählebiger werden und somit immer länger benötigt wird,
die Berechnungen durchzuführen. In der Summe benötigen wir ca. 5,8 Mio. Euro,
die über die Satzung aufgeteilt werden müssen. Die Besonderheit ist, da wir im
April beschließen, dass die ersten vier Monate nach der alten Satzung
abgerechnet werden und die verbleibenden acht Monate nach der neuen Satzung. Es
ist notwendig, ein Defizit der letzten Jahre auszugleichen und die Sätze in der
Satzung im Vergleich zum letzten Jahr angehoben werden müssen. Wenn der
Kreistag dieser Satzung zustimmen sollte, dann werden wir als Verwaltung eine Vereinbarung
mit den Krankenkassen abschließen. Es müssen insgesamt 10 Institutionen
unterschreiben, damit diese Vereinbarung in Kraft tritt. Es ist eine
Vereinbarung, wie in all den Jahren davor. Die Besonderheit in diesem Jahr ist,
dass die Bezahlung der notärztlichen Versorgung strittig ist. Strittig zwischen
der kassenärztlichen Vereinigung und zwischen den Krankenkassen. Wir sind
finanziell nicht so betroffen, aber da wir Träger des Rettungsdienstes sind,
unmittelbar involviert. Die notärztliche Versorgung ist gesichert. Wie sich das
in den kommenden Jahren entwickeln wird, hängt von der Bezahlung ab und an der
Anzahl der vorhandenen Notärzte. Ich bitte um Zustimmung zur Satzung.
Es bestehen keine weiteren
Wortmeldungen.
Der Vorsitzende stellt die Vorlage zur Abstimmung.