Sitzung: 19.05.2010 Ausschuss für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit
Frau Raup berichtet über ihre Arbeit als Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragte (s. Anlage).
Herr Völzke: Wie hoch ist die Verweildauer im Frauenhaus?
Frau Raup: Das richtet sich nach der individuellen Situation der Frauen.
Herr Völtzke: Wenden sich auch Männer an die Gleichstellungsbeauftragte?
Frau Raup: Bisher hat sich noch kein Mann an mich gewandt.
Herr Wulfänger: Es gab bereits Anfragen, dafür wurden individuelle Lösungen gefunden.
Herr Dr. Richter-Mendau: Welche Qualifikationsabschlüsse haben Personen, die pädagogische Begleitungen anbieten bzw. bestimmte Beratungen in diesem Bereich vornehmen. Wie ist der Arbeitstag dieser Beratenden strukturiert?
Frau Dr. Paschke: Dieser Personenkreis setzt sich zusammen aus Sozialpädagogen, Sozialarbeitern und Rehabilitationspsychologen. Es verfügen alle in diesem Bereich Tätigen über die notwendigen Anforderungen und Qualifikationen. Es wird eine hervorragende Präventionsarbeit in Schulen und in betroffenen Familien geleistet.
Frau Dr. Paschke wird mit der Verwaltung über die neuen Aufgaben der nachfolgenden Gleichstellungsbeauftragten reden.