Sitzung: 27.09.2011 Ausschuss für Ordnung, Umwelt und Landschaftsschutz
Herr Bausemer: Warum wurde die Stelle des Amtsleiters nicht besetzt, dafür aber Frau Tanne-Roloff im Umweltamt eingestellt. Wie verhält sich das.
Frau Theil: Das Umweltamt setzt sich aus verschiedenen Sachgebieten zusammen. In der unteren Wasserbehörde war eine Stelle nicht besetzt. Diese wurde ausgeschrieben und Frau Tanne-Roloff wurde eingestellt.
Herr Classe fragt nach der Verbrennungsordnung.
Frau Theil: Es ist klar geregelt was verbrannt werden darf. Hier ist Jeder in der Verantwortung.
Herr Stapel: Es wurde vom Landesamt für Umweltschutz veröffentlicht, dass, wenn nass verbrannt wird, die Belastung weit höher ist. Herr Stapel ist während der Kreistagssitzung an den Landrat herangetreten, ob die Verbrennungsregelung dahingehend geändert wird, dass nicht mehr Mittwoch und Sonnabend in der vorgegebenen Zeit verbrannt wird, sondern erst wenn alles trocken ist.
Herr Kloth: Vielleicht könnte man gerade in Stadtrandnähe oder in der Nähe von Abgabestellen eine Regelung treffen, dass man den Gemeinden bzw. der Stadt freistellt, in einem begrenzten Gebiet die Verbrennung zu untersagen.
Herr Stapel: Der Landkreis Stendal ist einer der letzten Landkreise, in dem verbrannt werden darf. Es ist die Verordnung des Landrates.
Herr Bolle: Wie sehen Alternativen im ländlichen Bereich aus?
Herr Bolle: Die Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Stendal führt am 08.10.2011 eine Einsatzübung zum Umwelt- und Gewässerschutz im Tangermünder Hafen durch. Beginn: 10 Uhr. Die Anwesenden sind dazu eingeladen.