Herr Dr. Kühn bezieht sich auf eine Anfrage von Herrn Bergmann aus der letzten Sitzung, ob sich das Jugendamt an der Stiftung beteiligt, um Analysen zu erstellen. Wie ist der Stand der Dinge?

 

Frau Müller teilt mit, dass wir noch gar nicht so weit sind. Das Angebot sieht aus, dass die Stiftung zunächst einen kostenfreien Workshop macht. Dieser ist speziell gedacht für den Jugendhilfeausschuss. Wenn Sie das möchten, würden wir mit der Stiftung so weiterarbeiten, dass wir diesen Workshop evtl. im 2. Halbjahr machen können. Dann kann oder muss man überlegen, was man weitermacht, soweit es die Bertelsmann-Stiftung betrifft. Aber ich weiß bis jetzt noch nicht im Detail, welchen konkreten Nutzen man aus dem KECK-Programm ziehen kann, wenn man sich da einklinken würde. Das würden wir erst klären, um dann dem Ausschuss einen entsprechenden Vorschlag zu machen, sich weiter einzubringen oder auch nicht.

 

Herr Dr. Kühn teilt mit, dass die Fachhochschule eine Mail geschickt hat, sie bietet sich an, da mitzuarbeiten in ihrem AN-Institut und fragt, ob Interesse besteht.

 

Frau Müller sieht das unter dem gleichen Aspekt, wie eben zur Bertelsmann-Stiftung gesagt.

 

Herr Wulfänger erklärt, dass Frau Müller sowohl mit der Bertelsmann-Stiftung als auch mit der Fachhochschule nach der letzten Sitzung weiterverhandelt hat. Jetzt wird so weiterverhandelt, dass wir von beiden etwas haben. Der Workshop der Stiftung geht in eine Richtung und die Hochschule geht in Richtung Kinderarmut. Wir würden empfehlen, mit beiden, aber auf unterschiedlichen Gebieten, weiterzuarbeiten.

 

Herr Dr. Kühn merkt weiter an, dass er sich erkundigt hat zum erweiterten Führungszeugnis. Ein erweitertes Führungszeugnis für ehrenamtlich Tätige ist kostenfrei, man darf aber keine Aufwandsentschädigung bekommen.

 

Frau Müller antwortet, dass es für die Bestätigung der Erteilung des erweiterten Führungszeugnisses Formulare gibt.