Sitzung: 08.05.2012 Jugendhilfeausschuss
Herr Dr. Kühn
bezieht sich auf eine Anfrage von Herrn Bergmann aus der letzten Sitzung, ob
sich das Jugendamt an der Stiftung beteiligt, um Analysen zu erstellen. Wie ist
der Stand der Dinge?
Frau Müller teilt
mit, dass wir noch gar nicht so weit sind. Das Angebot sieht aus, dass die
Stiftung zunächst einen kostenfreien Workshop macht. Dieser ist speziell
gedacht für den Jugendhilfeausschuss. Wenn Sie das möchten, würden wir mit der
Stiftung so weiterarbeiten, dass wir diesen Workshop evtl. im 2. Halbjahr
machen können. Dann kann oder muss man überlegen, was man weitermacht, soweit
es die Bertelsmann-Stiftung betrifft. Aber ich weiß bis jetzt noch nicht im
Detail, welchen konkreten Nutzen man aus dem KECK-Programm ziehen kann, wenn
man sich da einklinken würde. Das würden wir erst klären, um dann dem Ausschuss
einen entsprechenden Vorschlag zu machen, sich weiter einzubringen oder auch
nicht.
Herr Dr. Kühn teilt
mit, dass die Fachhochschule eine Mail geschickt hat, sie bietet sich an, da
mitzuarbeiten in ihrem AN-Institut und fragt, ob Interesse besteht.
Frau Müller sieht
das unter dem gleichen Aspekt, wie eben zur Bertelsmann-Stiftung gesagt.
Herr Wulfänger
erklärt, dass Frau Müller sowohl mit der Bertelsmann-Stiftung als auch mit der
Fachhochschule nach der letzten Sitzung weiterverhandelt hat. Jetzt wird so
weiterverhandelt, dass wir von beiden etwas haben. Der Workshop der Stiftung
geht in eine Richtung und die Hochschule geht in Richtung Kinderarmut. Wir
würden empfehlen, mit beiden, aber auf unterschiedlichen Gebieten,
weiterzuarbeiten.
Herr Dr. Kühn merkt
weiter an, dass er sich erkundigt hat zum erweiterten Führungszeugnis. Ein
erweitertes Führungszeugnis für ehrenamtlich Tätige ist kostenfrei, man darf
aber keine Aufwandsentschädigung bekommen.
Frau Müller
antwortet, dass es für die Bestätigung der Erteilung des erweiterten
Führungszeugnisses Formulare gibt.